Camino Portugues
1 Jahr später
Es ist wirklich unfassbar, dass mein Abenteuer jetzt echt schon ein Jahr her ist. Diesen Blogeintrag möchte ich also meinem 1-jährigen Camino Jubiläum widmen. Hat sich etwas verändert in meinem Leben, wenn ja, was? Lebe ich jetzt anders? Eines weiß…
So ging die Reise weiter
Nach unserer Ankunft in Santiago (die ich ja ausführlich hier im vorherigen Post beschrieben habe) verbrachten wir den Nachmittag mit dem ein oder anderen Bierchen vor der Kathedrale. Es war wunderschön, dort zu sitzen und all die Neuankömmlinge zu beobachten.…
Etappe 12: Ich habe nichts gesucht und doch so viel gefunden
Good morning! Wir starten wie immer gut gelaunt in den Tag! Das liegt sicher auch an dem guten Bett, hehe. Mein Fuß hat sich heute wieder eingekriegt. Also gehts los. Let’s hit the camino one last time. Wir haben bloß…
Etappe 11: Der Tag vor Santiago
Als ich aufwachte, war ich doch sehr verwirrt. Wo war ich? Dann fiel es mir wieder ein … Achja, heute erwache ich in einem Kloster. Mein Blick fiel auf meinen Rucksack. Ich hoffte einfach, dass keine Tiere hinein gekrabbelt waren.…
Etappe 10: Eine Nacht im Kloster
Hach es ist immer wieder herrlich in einem richtigen Bett, mit einer richtigen Bettdecke und einem richtigen Kissen aufzuwachen. Dieses Apartment ist wirklich super. Letztendlich zahen wir in Apartments immer genau so viel, wie in einer Pilgerunterkunft und qualitativ haben…
Etappe 9: Regen, Regen, Regen
Ich erwache sehr erholt und super fröhlich. Ich bin wieder ganz die Alte! Also wird zackig der Rucksack gepackt und schnell ein Joghurt gefrühstückt. Dann wollen wir aufbrechen. Doch mit Sabinas Fuß stimmte etwas nicht. Sie kann kaum laufen. Außerdem…
Etappe 8: Der Tiefpunkt und eine Menge Verirrungen
Der Morgen begann genau so, wie der vorherige Tag endete. Meine Laune war im Keller. Warum? Das wusste ich auch nicht. Aber liebe Leser ich sage euch, dass ihr nicht ahnen werdet, was an diesem Tag alles passieren wird! Hier…
Etappe 7: Das Hotelzimmer
Meine Nacht endete irgendwie viel zu schnell. Vielleicht sollte ich den Sangria am Abend weglassen. Wobei ich Sangria eigentlich nur “Saft” nenne. Das hatten meine Schwester und ich im letzten Spanienurlaub beschlossen. Also vielleicht sollte ich den abendlichen “Saft” weglassen……
Etappe 6: Viva Espana! Was tun, wenn die Herberge voll ist…
Der Morgen des Abschieds war gekommen. Gegen Mitternacht bin ich eingeschlafen und nicht so ganz erholt aufgewacht (könnte am Sangria gelegen haben). Ich war als erste im Bad und machte mich danach auf die Suche nach der Hostel-Küche, um mir…
Etappe 5: Der längste, aber schönste Tag!
Hach wie wundervoll die Nacht war! Ich teilte mir das Bett mit Nici und sie sagte, dass ich die ganze Nacht schlafend auf ein und demselben Fleck lag. Nachdem wir alle nach und nach aufwachten, sammelten wir die gewaschene Kleidung…
Etappe 4: Von grandpa über Esel zur Waschmaschine
Trotz der durchgelegenen Matratze war die Nacht in Ordnung. So wie man wohl in einem vollbesetzten Schlafsaal schläft. Nachdem ich mich halb im Sitzen, halb im Liegen im Schlafsack angezogen habe, gab es für mich wieder Porridge zum Frühstück. Leider…
Etappe 3: Erstes Pilgerfeeling und noch mehr Schmerz
Ich hatte mein Halstuch als Schlafmaske verwendet und konnte so mit einem Auge verfolgen, dass Ralph gegen 1 Uhr nachts in den Schlafsaal kam. Ich wurde nämlich sofort wach und beobachtete, was er machte. Er lag ziemlich lange wach herum…
Etappe 2: Schmerz
In der Nacht war ich zwischendurch wach, weil ich dachte, dass ich aus dem kleinen Bett rausfalle. Das Laken, auf dem ich mit meinem Schlafsack lag, war sehr rutschig und bei jeder Bewegung dachte ich, dass ich rausrutsche. Das deutsche…
Etappe 1: Erste Gehversuche als Pilgerin
Hach, herrlich. Um 6 Uhr aufzuwachen von einem Wecker, der nicht meiner ist… Meine Mit-Schläferin aus Mailand hatte schon sehr früh das Zimmer verlassen, um mit dem Flixbus nach Lissabon zu fahren. Ich bin dann auch einfach aufgestanden und habe…
Das Flugzeug
Sonntag, 9. Juni 2019, 6:00 Uhr Ich bin wach … und aufgeregt. Um 8 Uhr holt mich mein Papa ab, um mich zum Bahnhof zu bringen. Von dort geht’s mit dem Zug nach Dortmund Hbf und von dort zum Flughafen.…
Wie alles begann: Oder was der Sonnenuntergang mit meinem Jakobsweg zu tun hat
Man sagt, der Jakosweg ruft dich, wenn du ihn gehen sollst. Und alle, die ihn jemals rufen gehört haben, wissen, wie sich das anfühlt. Ich habe ihn auch rufen gehört. Mal leiser, mal lauter. Ich wollte das „schon immer mal…